cAPITs

Anwendungszentrum creative Applied Interactive Technologies

Allgemein

Das Anwendungszentrum „creative Applied Interactive Technologies“ (cAPITs) fördert den Wissens- und Technologietransfer aus der Games-Branche in Wirtschaft und Industrie. Cluster-übergreifende Workshops und Network-Events des Anwendungszentrums sind eingebettet in das Forschungs- und Weiterbildungszentrum Kultur und Informatik an der HTW Berlin. Im Projekt erstellte Demonstratoren und gesammelte Best-Practice-Beispiele machen das Potential von APITs erfahrbar.

Projektstruktur des Anwendungszentrums creative Applied Interactive Technologies – cAPITs (eigene Darstellung)

Ziele

Übertragbare Spieletechnologien identifizieren, aussichtsreiche Applikationsfelder finden sowie Unternehmen aus nicht-Unterhaltungskontexten mit Unternehmen der Games-Branche vernetzen. Gemeinsam konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie interaktive Technologien auch außerhalb der Spielebranche nutzbringend angewendet werden können.

Kontext

Konzepte und Technologien digitaler Spielkulturen kommen nicht mehr nur im klassischen Spiele-Bereich zum Einsatz, sondern zunehmend auch in anderen Branchen. Games-Technologien können unter anderem Architektur zum Leben erwecken, alltägliche Handgriffe mittels Gestensteuerung berührungslos machen (z. B. für sterile Umgebungen) oder die Kommunikation in verteilten Teams unterstützen. Im Anwendungszentrum “creative Applied Interactive Technologies (cAPITs)” sollen daher die innovativen Potenziale interaktiver Technologien ausgelotet werden.

Zielgruppen

APITs-Nachfrager/innen und -Anwender/innen:
Unternehmen der Industrie und Wirtschaft haben Bedarf an innovativen Ansätzen und Technologien, um ihre Produkte und Services, aber auch ihre organisatorischen und technologischen Prozesse, zu verbessern. Sie können sich im Anwendungszentrum informieren und Kontakte zu APITs-Anbieter/innen knüpfen.

 

APITs-Anbieter/innen:
IMK-Unternehmen, insbesondere der Games-Branche, sind Innovationstreiber. Doch die entwickelten Hardware- und Software-Technologien bieten auch ein großes Innovationspotential für nicht-Unterhaltungskontexte. Das Anwendungszentrum bietet ihnen eine Möglichkeit ihre Technologien und Ansätze zu präsentieren und sich auf den Veranstaltungen neue Geschäftsbereiche zu erschließen.

Akteur/innen

Das Anwendungszentrum wird von Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch (Forschungsgruppe Creative Media) geleitet und ist am Forschungs- und Weiterbildungszentrum Kultur & Informatik (FKI) der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin angesiedelt. Dort werden in einer Reihe von Veranstaltungen mögliche Anwender/innen, u. A. aus Wirtschaft, Industrie, Tourismus, Bildung und Gesundheitswirtschaft, mit neuesten Gaming-Technologien vertraut gemacht und ihre Anforderungen an APITs-Anwendungen evaluiert. Ebenso sind Akteur/innen der Games-Industrie eingeladen, die auf den Workshops ihrerseits neue Kooperationen anstoßen und sich neue Tätigkeitsfelder erschließen können. Interessierte Verbände wirken als Branchenexpert/innen, Multiplikator/innen und Aggregator/innen mitgliederspezifischer Anforderungen.

Projektdaten

Laufzeit: Juli 2016 – Juni 2019

Förderprogramm: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Mittelgeber: Berliner Senatskanzlei Wissenschaft

Kontaktperson

Judith Rickert

Judith Rickert ist seit 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Weiterbildungszentrum für Kultur und Informatik in der Forschungsgruppe „Creative Media“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) tätig. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Projektkoordination. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt insbeson

Carsten Busch

Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch studierte Informatik an der TU Berlin. In seiner Promotion beschäftigte er sich mit Sprachbildern in der Informatik. 1995 wechselte er als wissenschaftlicher Assistent und Hochschulplaner an die Universität der Künste Berlin. Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch lehrte an mehreren Hochschulen, u. a. als Gastprofessor in Pozna

Alexander Kramer

Nach der Ausbildung zum Kommunikationselektroniker bei den Berliner Verkehrsbetrieben und dem einjährigen Militärdienst bei der Deutschen Marine in Rostock wurde im Jahr 2006 das Studium der Medieninformatik an der HTW Berlin bekommen und im Jahr 2009 mit dem Bachelor of Science und im Jahr 2011 mit dem Master of Science abgeschlossen.

Martin Steinicke

Martin Steinicke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungs- und Entwicklungsgruppe Creative Media an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Er hat das "WIR!-Bündnis Mixed Reality for Business (MR4B.de)" mit ins Leben gerufen, um KMUs bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung sowie der Erschließung neu

Regina Frieß

Regina Friess ist seit 2019 Professorin für Medienwissenschaft und Medienkonzeption an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin). Zuvor war sie Professorin für Medienkonzeption & Interaktionsdramaturgie am Fachbereich Digitale Medien der Hochschule Furtwangen und Lehrbeauftragte für interaktive Medien an der Universität der Kü
Skip to content